Drei selbstverwaltete Berliner Alten-WGs trotzen der düsteren Aussicht auf einen einsamen Lebensabend im Heim. Sie zeigen, dass Gemeinschaft im Alter wie eine Versicherung funktioniert – auch ohne Familie und Eigentum. Ihr Modell könnte Schule machen.

in: Tagesspiegel am 22. November 2025

Bevor ich für die „Welt“ meine Recherchen zum Impostor-Syndrom startete, war mir nicht klar, dass davon ziemlich viele Menschen betroffen sind und es sich absolut nicht um eine exotische Randerscheinung handelt. Trotz Top-Qualifikationen fühlen Betroffene sich unsicher im Job oder versuchen ihre Selbstzweifel mit maßlosem Perfektionismus kleinzuhalten. Das kann bis zum Burnout führen. Ich habe mir von Expertinnen erzählen lassen, welche Ursachen das Gefühl, ein Hochstapler/eine Hochstaplerin zu sein, haben kann – und wie man es bekämpfen kann.

Mein Interview mit der Philosophin Teresa Geisler ist in der taz erschienen. Sie spricht darüber, warum Schmerz zwar immer weh tut, aber nicht immer unangenehm ist. Nicht bedrohlichen Schmerz suchen wir manchmal gezielt auf und empfinden ihn als angenehm.

in: taz am 28. März 2025

Black Friday und Weihnachten sind die Spitze einer Flut an Paketen – mit Folgen für die Umwelt. Den vielen Retouren ein zweites Leben schenken, dafür kämpft eine junge Schottin.

Artikel auf ZDF Heute

Junge Soziologinnen entdecken den Wald als Forschungsthema und schließen sich zum Netzwerk Soziologische Waldforschung zusammen. Ist das irritierend oder überfällig?

in: taz am 6. Dezember 2024

Pflegekräfte standen in der Corona-Pandemie besonders unter Druck. Wie kann sich ein ganzer Betrieb davon erholen?

In: brand eins, Heft 11/24, Schwerpunkt Mentale Gesundheit

Die Soziologin Janina Myrczik hat sich von 18- bis 35-Jährigen aus der AfD und der Jungen Alternative ihr Leben erzählen lassen. Sie erforscht, was diese in den rechtsradikalen Aktivismus treibt.

in: taz vom 16. August 2024

Das Klinikum Stuttgart machte korrupte Deals mit Libyen und Kuwait. Ließen sich die Verantwortlichen darauf ein, weil sie meinten, dass Bestechung in diesen Ländern üblich sei?

In: brand eins, Heft 04/2024, Schwerpunkt Nähe

von Mareike Knoke

Wir können mit ihnen über alles reden und lieben sie – auch wenn sie uns manchmal auf die Nerven gehen: Gute Freunde sind das Salz in unserer Lebenssuppe. Das war seit Menschengedenken so. Seit 2011 ist der 30. Juli Gedenktag für die Freundschaft. Meine älteste Freundin kenne ich seit 45 Jahren. Mein Text anlässlich des Internationalen Tages der Freundschaft für die Website des Deutschlandfunk Kultur war für mich eine schöne Gelegenheit, darüber nachzudenken, warum mir meine Uralt-Freundschaften so wichtig sind.

Viele Auswanderer finden in der Ferne ihr Glück. Doch ein Teil kehrt nach Deutschland zurück. Warum schlagen die einen in der Fremde Wurzeln und die anderen nicht? Das beschäftigt auch die Wissenschaft.
In: Spektrum.de / Gehirn und Geist