Marion Meyer-Radtke / Journalistin
Marion Meyer-Radtke, Journalistenetage
Ohlauer Str. 5
10999 Berlin
Mobil: 0176 23 20 85 71
E-Mail: meyer@meyerundschmitt.de
Website: www.meyerundschmitt.de
Marion Meyer-Radtke arbeitet seit 2007 als freie Journalistin und PR-Redakteurin in Berlin. Ihre Schwerpunkte sind Wirtschaft (v.a. Lebensmittel- und Agrarindustrie), Gesundheit und Gesellschaft, Medien: Print, Online, Rundfunk. Langjährige Erfahrung als Autorin, Blattmacherin und Redaktionsleiterin.
Veröffentlichungen in:
Bayerischer Rundfunk, Bundestag Online, Das Parlament, Der Freie Zahnarzt, Die WELT, EMMA, Enorm, Erziehung & Wissenschaft, Funke Zentralredaktion, rbb, Rheinischer Merkur, SWR2, SZ Wissen, WELT AM SONNTAG, Zeit Online
PR-Arbeiten u.a. für:
Berlin Partner, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, C3 – Creative Code and Content, Cura GmbH, Deutsche Rentenversicherung, Johanssen+Kretschmer, krcc – human competence, Löwenstark Online-Marketing, Messe Berlin
Stationen:
Abitur in Braunschweig. Studium der Neueren Fremdsprachen (Englisch, Spanisch, BWL) in Gießen und Sheffield. Mitarbeiterin im Bundestagsbüro von Cem Özdemir. Volontariat und Redakteurin bei der Nachrichtenagentur Agence France Presse.
Buchprojekt
Klaus Meyer: „Eintracht Braunschweig – Träume werden wahr“, Archiv Verlag 2010 (als Co-Autorin)
Inhalt: Eintracht Braunschweigs Aufstieg in den 60er Jahren vom Aschenputtel der Fußball-Bundesliga zum Deutschen Meister 1966/67 aus der Erinnerung des Verteidigungsspielers Klaus Meyer
Auszug: „Helmut Johannsen wird in Braunschweig von vielen bis heute als „Meistermacher“ und „Meistertrainer“ verehrt. Klar ist aber: Wir beide waren keine Freunde. Ich fand ihn mächtig verschroben, um es mal vorsichtig auszudrücken, und er fand mich renitent, und damit hatte er durchaus Recht – zumindest wenn mein Gerechtigkeitsempfinden verletzt war. Ein Beispiel? Eines Tages hatte unsere Mannschaft ein Spiel in Innsbruck bestritten. Auf der Rückfahrt mit dem Bus machten wir Mittagspause hoch oben in den Alpen, auf einer Berghütte am Patscherkofel. Der Ausblick war traumhaft. Das Präsidium war mit von der Partie, alle saßen an den Tischen. Nur Helmut Johannsen hatte sich über irgendetwas geärgert und sagte: „Das Essen zahlt heute jeder selbst!“ Alles schwieg, das Präsidium hielt sich schön heraus. Ich sagte: „Aber wir sind doch Angestellte des Vereins, und der Verein zahlt sonst auch immer.“ „Diesmal nicht“, sagte Johannsen. Als die Bedienung kam, bestellten alle, wie das damals so üblich war, ihr Schnitzel mit Bratkartoffeln. Nur ich sagte: „Für mich eine Bockwurst, bitte.“ Aus purem Trotz natürlich. Als wir weiterfahren wollten, rief Johannsen den Ober zu sich und sagte: „Ich zahle alles. Bis auf die Bockwurst.“