Raumpioniere in Ostdeutschland

Die Rückkehr aufs ostdeutsche Land.

Immer mehr Menschen verlassen Ostdeutschland. Vor allem die Jungen, gut Ausgebildeten zieht es fort. Viele Brandenburger Städte und Dörfer werden in den nächsten Jahrzehnten bis zur Hälfte ihrer Einwohner verlieren. Doch es gibt auch Menschen, die genau den umgekehrten Weg gehen: rein in die verlassenen Orte, auf zu neuen Projekten. Sie sanieren einen alten Bauernhof um dort zu leben und zu arbeiten. Sie legen Gärten an, ziehen alte Gemüsesorten, bieten Kochkurse an, gründen Kulturhöfe. Können die selbsternannten „Raumpioniere“ der Verödung von Landstrichen etwas entgegensetzen? Mit welchen Ideen ziehen sie aufs Land und welche Erfahrungen machen sie? Was passiert mit einem Dorf, in das Fremde ziehen, um etwas Neues auf die Beine zu stellen?

SWR2 Wissen 4.03.2008

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